Bereits zum 33. Mal veranstaltet der WSV Verden die Internationale Aller-Hochwasser-Rallye. Geboten werden drei Stecken: 31 km, 55 km und 112 km. Wir (Catharina, Roland, Mario) entschließen uns, die mittlere Distanz in Angriff zu nehmen. Dank des vom WSV bestens organisierten Bustransfers, setzen wir bei strahlendem Sonnenschein morgens in Hodenhagen ein und paddeln kurz nach dem Startschuss gen Verden. Auch wenn die Aller in der Vergangenheit schon einen höheren Pegelstand gesehen hat, treibt das Hochwasser mit 4 - 5 km/h munter vor sich hin. Wir kommen daher recht gut voran.
Die Aller führt uns an Bauernhöfen und plattem Land im Frühlingserwachen vorbei. So wird die nord-deutsche Tiefebene zum Blickfang - die zu überwindende Distanz weckt aber vor allem zum Anfang der Paddelsaison den sportlichen Ehrgeiz. Das bei über 500 Teilnehmern anfangs recht dichte Feld verteilt sich nach und nach über die Aller-Windungen. Schließlich in Verden angekommen, wird jeder eintreffene Paddler mit einem Glockenschlag begrüßt und noch im Boot sitzend mit einem Schnaps versogt. Das lassen wir uns natürlich gern gefallen und versprechen, gern wiederzukommen.
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