Mit Erinnerung an die Fahrt im letzten Jahr, war da doch noch was, ein Wunsch und ein Versprechen. Das Versprechen beim nächsten Mal wieder dabei zu sein und mit dem Wunsch nach weniger Wind. Am Freitag den 03.05.2012 reisten wir (Dirk und Aron) dann nach Brandenburg an der Havel. Nach den üblichen Vorbereitungen für die Nacht und den Formalitäten war noch Zeit für die Stadt selbst und für die kulinarischen Köstlichkeiten der Kapartenhütte deren Duft während des Aufbaus schon in der Nase lag.
Am Samstagmorgen begannen die entsprechenden Vorbereitungen für den Start. Um 09:00 Uhr wurde die Fahrt von der Bürgermeisterin von Brandenburg an der Havel eröffnet. Unterstützung erhielt sie dabei vom Maskottchen der BUGA „Wilma Wels“. Begleitet wurden wir in diesem Jahr zum ersten Mal komplett von Ruderer aus Rathenow und von einem Begleitboot und Kajak vom Zweckverband der BUGA.
Das Wetter war super gut, der Plauer See spiegelglatt und ab Plaue war sogar die Strömung der Havel zu spüren, mein GPS zeigte dabei 2,5 Km/h an. So war das Mittagsziel Kützkow recht schnell erreicht. Nach dem Mittag ging es dann noch ein paar Kilometer bis Bahnitz Schleuse, nach der Schleusung weiter bis Premnitz wo wieder das Havelpromenadenfest stattfand. Hier gab es noch eine kleine Ansprache und weiter ging es bis Rathenow wo wir wieder bei den Rathenower WSV Kanu 1922 unser Nachtlager aufschlugen. Das Umsetzen der Autos erfolgte im Anschluss, merklich weniger anstrengend als im Jahr zu vor.
Am Sonntagmorgen war die Abfahrt um 08:00 Uhr und begann im gemächlichen Tempo bis zur Stadtschleuse Rathenow. Hier gab es noch eine kurze Ansprache und dann natürlich die Schleusung. Weiter ging es wieder bei bestem Wetter auf der Havel entlang bis zur Grützer Schleuse bis wir dann bei Havel Km 126,5 über die Pirre in die Gülper Havel einbogen. Dieses Naturschutzgebiet ist eines der schönsten Teilabschnitte der Tour. Weiter durch die „kleine“ Kanuschleuse Gülper Schleuse bis nach Strodehne zur verdienten Mittagsrast. Nach dem Mittag dann Weiterfahrt bis Havelberg wo wir auf der Spülinsel bei den Havelberger WSV’lern die Tour beendeten.