Am 20.07.2013 fand die erste Berliner Brückenfahrt ausgerichtet von den Zugvögeln statt. So ging es am Morgen vom Bootshaus TKV erst mal im Quartett (Dirk, Jörg, Kai-Uwe und Aron) zu den Zugvögeln. Nach entsprechender Eröffnung und kurzer Einleitung ging es dann los über den Alt Berlin Spandauer Schiffahrtskanal über den Hohenzollernkanal zur Schleuse Plötzensee. Es sind in Summe 39 Brücken je Richtung zu durchfahren, die ersten 4 sind wohl eher recht bekannt mit der Gartenfelder-, Mäckeritz-, General-Ganeval- und Hickeldeybrücke (BAB 111). Die nun folgende Schleusung in Plötzensee war auch für mich neu, kehre ich doch sonst zuvor wieder um. Nach der Schleuse fuhren wir erst weiter auf dem Hohenzollernkanal, dann den Westhafenkanal und bogen ab auf den Charlottenburger Verbindungskanal. Hier bogen wir kurz in die Spree ein um die noch verbleibende Zeit bis zur geplanten Schleusung zu nutzen für eine kurze Pause am Spreeufer. Wer nicht ausstieg stellte sich den Herausforderungen der vorbeifahrenden Fahrgastschiffe die in dichter Reihenfolge vorbei fuhren.
Nach der kurzen Rast ging es in den Landwehrkanal (entgegen der Fahrtrichtung für die Großen) und wurden in der Unterschleuse geschleust. Die Brücken auf diesem Abschnitt sind so schmal das ein großer und kleiner nicht gemeinsam durch fahren können. So hieß es ggf. vor der Brücke warten. So fuhren wir mitten durch Berlin an verschiedensten Wahrzeichen vorbei, durchfuhren die Charlottenburger Brücke über die die Straße des 17. Juni führt, vorbei am Deutschen Technikmuseum bis zum Urbanhafen. Leider bin ich beim Mitzählen nicht auf die 39 gekommen, dazu war die Ablenkung wohl doch zu groß. Im Urbanhafen nutzen wir die Liegewiese für die ausgiebige Mittagsrast. Im Hafen liegt das Restaurantschiff Van Loon.
Die Rückfahrt traten wir entsprechend in umgekehrter Reihenfolge an. Zurück bei den Zugvögeln klang der Tag bei Gegrilltem und gemütlichen Gesprächen aus.